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Hormontherapie nach Rimkus

Bioidentische Hormone. Rimkus-Methode®.

Logo des Hormon NetzwerkDie Rimkus-Methode wurde von dem Frauenarzt Dr. med. Volker Rimkus über 35 Jahre hinweg entwickelt und wird jetzt von Dr. med. Thomas Beck und dem Hormonnetzwerk www.hormon-netzwerk.de weitergeführt. Als zertifizierte Hormontherapeutin der Rimkus-Methode© begleite ich meine Patienten von der behutsamen Einleitung der Behandlung gerne über viele Jahre hinweg. In dieser Zeit wird die Dosierung immer wieder den persönlichen Bedürfnissen und veränderten Lebenssituationen angepasst.

Ungefähr ein Drittel der Frauen durchlebt die Wechseljahre unbemerkt und ohne jegliche Beschwerden. Für den Rest der Frauen sind die Wechseljahre mit vielseitigen Symptomen und Veränderungen verbunden. Dabei sind Hitzewallungen, Nachtschweiß und Schlafstörungen sehr häufig zu beobachten und beeinträchtigen die Lebensqualität und Leistungsfähigkeit sehr. Es stellen sich eine Vielzahl von „Zipperlein“ ein und typische Alterserscheinungen treten auf.

Die Rimkus-Methode© gleicht die abnehmende körpereigene Hormonproduktion mit bioidentischen Hormonen aus. Die körpereigene Hormonproduktion beginnt deutlich vor der Menopause abzusinken, was man ja Allgemeinhin als Wechseljahre betitelt. So sind Depressionen, Migräne, Gelenkschmerzen und auch eine leichte Inkontinenz erste Anzeichen für einen Hormonmangel, deutlich bevor die Menstruation ausbleibt.

Dieser Mangel wird in der Hormontherapie nach Rimkus mit individuell dosierten Kapseln ausgeglichen.

Woher kommen bioidentische Hormone?

Die Rimkus-Hormontherapie arbeitet mit der Gabe von natürlichen Hormonen, die human-identisch sind. Dabei handelt es sich nicht um Phytohormone, Hormon-Vorstufen oder tierische Hormone. Es handelt sich um einen Stoff, der unseren körpereigenen Hormonen exakt gleicht und aus der Yams-Wurzel gewonnen wird: Diosgenin. Hieraus wird Progesteron synthetisiert und der menschliche Körper stellt daraus die von ihm benötigten Hormone her.

Wieso Östrogen und Progesteron zusammen in einer Kapsel?

Östrogen und Progesteron haben im menschlichen Körper und im weiblichen Zyklus sehr unterschiedliche Aufgaben. Trotzdem werden in der normalen Rimkus-Kapsel, z.B. zur Wechseljahres-Therapie, Östrogen und Progesteron parallel eingenommen. Bei anderen Therapiezwecken, wie einem Kinderwunsch oder der Behandlung des Prämenstruellem Syndroms (PMS), kann es auch sinnvoll sein, nur Progesteron anzuwenden. Da die Kapseln individuell dosiert werden, ist das jederzeit möglich. Zur Behandlung einer Postmenopause ist es aber sehr erfolgreich, mit beiden Hormonen einen konstanten Blutspiegel herzustellen.

Wieso die Messung der Blutwerte anstatt einer Speichelprobe?

In der Praxis hat sich gezeigt, dass oftmals bei Patienten die Wechseljahres-Symptome nicht zu dem Bild der gewonnenen Speichelwerte passen. Im Gegensatz dazu zeigen sich aber im Blut sehr zuverlässig genau die Werte, die auch zu den Symptomen passen. Woran diese Ungenauigkeiten liegen, kann nicht genau gesagt werden und es ist schade, dass die einfache Methode der Speichelhormonbestimmung nicht zuverlässig ist. Daher arbeite ich als Therapeutin der Rimkus-Methode nur mit Hormonwerten aus Blutanalysen.

Wieso Kapseln und keine Cremes?

Oftmals wird versprochen, dass eine Hormongabe über Cremes oder Pflaster eine bessere Aufnahme der Hormone garantiert, da sie so dem direkten Abbau in der Leber entgehen. Dem muss man allerdings entgegnen, dass die Aufnahme der Wirkstoffe durch die Haut sehr begrenzt ist und sie zusätzlich von der Hautbeschaffenheit abhängt – was die Dosierung limitiert und unzuverlässig macht.

Bei der Rimkus-Hormontherapie werden die Hormone in einem besonderen Verfahren mikronisiert (fein gemahlen) und mit Öl gemischt. So werden die Hormone vom Darm aus in die Lymphe aufgenommen. Daraus ergibt sich eine hohe Bioverfügbarkeit der Hormone und eine Umgehung des sogenannten „First Pass Effects“ der Leber. Die Lymphe verteilt die Hormone im ganzen Körper bevor die Reste in der Leber abgebaut werden.

Die Behandlung von Männern mit bioidentischen Hormonen.

Dr. Volker Rimkus hat in seiner Praxis über viele Jahre hinweg auch Männer mit bioidentischen Hormonen behandelt. Denn auch bei Männern finden sich die Hormone Progesteron, Östrogen und natürlich auch Testosteron.

Und auch beim Mann lassen sich Wechseljahressymptome feststellen, wie Gewichtszunahme, Libidoverlust, Prostataprobleme, Depressionen und ein Nachlassen der allgemeinen Leistungsfähigkeit. Daher gibt es die Rimkus-Hormontherapie auch für Männer, die dadurch einen großen Zugewinn an Lebensfreude und Vitalität verzeichnen können.

Wirkt die Rimkus-Methode® auch bei Kinderwunsch, PMS, Migräne oder anderen Krankheiten?

Viele Beschwerden werden den Schwankungen im Hormonhaushalt zugerechnet. Die Rimkus-Hormontherapie kann, da es sich um eine Substitutionstherapie handelt, diesen Mangel in der körpereigenen Produktion ausgleichen. Wenn also bei manchen Beschwerden ein Ursprung im körpereigenen Hormonspiegel vermutet wird, bietet sich die Rimkus-Therapie an, um diesen Mangel oder Schwankungen auszugleichen. So kann zum Beispiel Frauen mit einem Prämenstruellen Syndrom, bei einem Kinderwunsch oder Migräne oftmals sehr zuverlässig geholfen werden.

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