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Hitzewallungen während der Wechseljahre sind ein häufiges Beschwerdebild. Dabei passiert es oft, dass man besonders unter Stress oder Aufregung ohne Vorwarnung sprichwörtlich „im Wasser“ steht. Das Wasser läuft einem den Nacken und Rücken herunter und der Schweiß steht einem im Gesicht.
Während der Wechseljahre sinken die weiblichen Sexualhormone insgesamt ab. Oftmals startet das bereits um die Vierzig mit der sogenannten Prä-Menopause. Dadurch, dass die Produktion der Sexualhormone Östrogen und Progesteron nicht gleichmässig absinkt, sind die Symptome und Beschwerden in dieser Phase vielfältig. Hitzewallungen und Schweißausbrüche sind aber sehr typisch und, im Gegensatz zu anderen Symptomen, für die Umgebung deutlich wahrnehmbar.
Hitzewallungen entstehen dadurch, dass der Bereich im Gehirn, der unsere Körpertemperatur steuert, von Östrogen abhängig ist. Bei einem Abfall der Östrogenproduktion fehlt dieser Regulationsstoff und es kommt zu Irritationen in der Wahrnehmung der Körpertemperatur. Der Teufelskreis der Hitzewallungen ist also, dass ein subjektives Hitzegefühl mit Schweiß gekühlt werden soll und so der Schweißausbruch dem Hitzegefühl folgt – obwohl es draussen gar nicht warm ist.
Das Ganze dauert zwischen 1 und 5 Minuten und ist nicht kontrollierbar. Durch Genußmittel, wie Kaffee und Alkohol, wird dieses Gefühl verstärkt. Desweiteren können Hitzewallungen durch körperliche Anstrengung oder Aufregeung, z.B. eine Auseinandersetzung oder ein Meeting im Beruf, initiiert werden. Es lässt Kleider am Körper kleben und verunsichert Frauen, die nicht wissen, wann die nächste Hitzewallung auftauchen wird.
Auch Nachtschweiß gehört zu der Symptomatik der Hitzewallungen. Die Betroffenen merken hierbei die Auswirkung oftmals aber erst, wenn es zur Auskühlung durch das nasse Bettzeug kommt. Da Nachtschweiß auch als Begleitsymptomatik anderer Krankheiten beobachtet wird, sollte man dieses Symptom unbedingt abklären lassen.
Neben den recht typischen Hitzewallungen werden weitere Symptome wie Wassereinlagerungen, Gewichtszunahmen, Gereiztheit etc. durch den Hormonmangel beobachtet. Die Hautalterung schreitet schneller voran und die allgemeine Leistungsfähigkeit sinkt. Außerdem nimmt der Muskeltonus ab, was, wenn es den Blasenmuskel betrifft, auch zu Inkontinenz führt.
Östrogen ist im Körper für die Ausbildung der weiblichen Merkmale zuständig. Es sorgt für glänzende Haare, feste Knochen, schöne Haut und lässt die Augen strahlen. In der Fortpflanzung stimuliert es die Reifung der Eizellen und den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut. Auf die Psyche wirkt Östrogen stimulierend, fördert Extrovertiertheit und stärkt das Selbstbewusstsein.
Bei einem Abfall der Östrogenproduktion folgen bei vielen Frauen die beschriebenen Hitzewallungen, die so typisch für die Wechseljahre sind. Aber auch Haarausfall, Osteoporose, trockene Schleimhäute und erschlaffte Haut zeigen einen fortschreitenden Östrogenmangel. Auf psychischer Ebene finden sich zudem Selbstzweifel und Ungeduld, die gegebenenfalls in eine Depressionen münden.
Die Rimkus-Hormontherapie kann diese Mangelerscheinungen mit bioidentischen Hormonen auffangen und abmildern. Viele Frauen erleben dadurch eine starke Zunahme an Lebensqualität und Energie.
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